Eileen Gray Beistelltisch Adjustable Black Edition X-Mas Deal
Das Design des E1027 Adjustable könnte kaum kontroverser sein. Die Extravaganz der Designerin und die kühle des Entwurfs der Gray waren stets widersprüchlich und dennoch genial.
Dieser Beistelltisch ist ein must have für jeden Design-Liebhaber und Visitenkarte eines jeden Design-Haushalt. Die Ausführung in schwarz lackiertem Stahlrohr ist eine Neuerung die erst seit 2017 erhältlich ist.
Der E1017 Beistelltisch ist die ideale Geschenkidee für sich selbst oder zum weiter verschenken. Und da man nie genug an zusätzlicher Abstellfläche haben kann, bestellen Sie am besten gleich zwei davon.
Wie alle unsere Möbel wird das Modell der Black Edition in ausgewählten italienischen Fachbetrieben in Handarbeit hergestellt.
Artikel Fakten
- Hochwertiges Stahlrohrgestell schwarz lackiert
- 6 mm starke gehärtete Kristallglasplatte. Versenkt eingelegt
- Handgebohrte Löcher für die Höhenverstellung (Keine Verformungen im Führungsrohr wie bei gestanzten Löchern, was zu Schwergängigkeit führen würde).
- 100% handgefertigt in Italien.
Die Abmessungen des Eileen Gray Beistelltisch
Höhe ca. 62 cm bis 100 cm. Durchmesser ca. 51 cm.
Die Produktionszeit des Eileen Gray E1027 Adjustable
Ab ca. 4 bis 8 Wochen. Dazu ca. 5 bis 10 Werktage für die Zustellung. Je nach Destination.
Die Designerin
Eileen Gray, geboren am 09.08.1878 in Brwonswood (Irland) war eine außergewöhnliche Frau. In der damaligen "Kinder-Küche-Kirche" Gesetzes-Zeit zog Gray fort und ging in die Berufswelt. Ihr autodiktisches Wissen bescherten ihr Erfolge als Innenarchitektin und Möbeldesignerin. Diese Erfolge verbuchte sie ohne jemals ein Studium abgeschlossen zu haben.
Beginn
Eileen Gray Vater verstarb im Jahre 1900. Zu dieser Zeit erlernte sie seit bereits zwei Jahren den Beruf einer Zeichnerin an der Slade School of Fine Arts in London. 1902 siedelte Gray nach Paris über wo sie sich weiter den Zeichenkünsten und der Kunst der orientalischen Lackarbeit widmete.
Fortbildung
Im Jahre 1907 mietete Gray in der Rue Bonaparte 21 eine Wohnung die sie bis zu ihrem Lebensende behielt. In Paris begegnete Gray dem Japaner Sugawara der sie tiefer in die ostasiatische Lackkunst einweihte. Erst sechs Jahre später wagte sich Gray bei einer Ausstellung von Innenarchitekten eigene Arbeiten zu zeigen. Die Arbeiten von Gray erweckten das Interesse des Couturier Jacques Doucet - ein damaliger Kunstkenner und Sammler.
Projekt eins
Doucet richtete sich zu dieser Zeit ein Haus neu ein. Der Stil der Inneneinrichtung sollte wegführen von der Kunst des 18. Jahrhunderts hin zu Moderne. Eileen Gray fertigte für das Doucet Haus zwei Tische und einen Wandschirm. Diese Werke wurden von Gray datiert und signiert.
Rückkehr und Schaffenspause
Bei Ausbruch des 1. Weltkriegs kehrte Eileen Gray wieder nach London zurück und übte eine Tätigkeit als Ambulanzwagenfahrerin aus. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges kehre Gray wieder an ihre alten Schaffensstätte Paris zurück und eröffnete ihre Werkstatt neu. Ihr erster großer Auftrag war die Gestaltung der Wohnung in der Rue de Lota von Madame Lévy die auch unter dem Namen Suzanne Talbot bekannt war.
Der Durchbruch
Des Jahres 1922 eröffnete Gray in der Rue du Faubourg St. Honoré die Galerie Jean Désert. Sie stellt dort ihre Möbel, Paravents und Lampen aus und veräußerte Diese auch.
Mit ihrem "bedroom-boudoir for Monte Carlo" sorge Gray 1923 bei der Pariser Presse für kontroverse Kritik. Bei den Anhängern der "de Stijl" Bewegung jedoch für höchste Anerkennung. Zuspruch erfuhr Gray auch von Gropius, Le Corbusier und Mallet-Stevens. Auf Grund dessen wagte sie den Schritt in die Architektur.
Grays Kreativität
Nach mehreren Jahren des Lernens erbaute Gray unter Beratung des Architektur-Theorektikers Jean Badovici in Roquebrune ein Haus für sich. Wohldurchdacht mit cleveren Interieurlösungen und Details versehen. Auch die beiden anderen Projekte die Gray entwarf überzeugten durch ihren Erfindungsreichtum und von ihrem praktischen Verstand.
Weitere Entwürfe wurden jedoch nicht mehr realisiert. Bis zu Ihrem Ableben 1976 arbeitete Gray an verschiedene neu erdachte Projekte und versuchte sich immer an neuen Materialien und Werkstoffen. Mit 80 Jahren baute Gray noch eine Scheune bei Saint Tropez als Sommerhaus um.
Eileen Gray erlebte noch kurz vor Ihrem Tod eine Ausstellung ihrer wichtigsten Werke und Arbeiten im Pariser Museé des Arts Décoratifs. Am 28.11.1976 schlossen sich Grays Augen für immer.